ShaveLab vs. Gillette, plus Gewinnspiel
Ich freue mich immer, wenn sich eine kleine, junge Firma traut, gegen Global Player anzutreten: Tesla gegen die globale Autoindustrie, Bionade gegen Coca Cola, ShaveLab vs. Gillette & Wilkinson.
Die Maxime auf der Website, sich mit „high quality - nice price“ in die „Pole-Position unter den Shaving-Brands“ zu schneiden lässt noch nicht erahnen, dass es sich bei ShaveLab um eine junge Firma aus München Schwabing handelt.
Gegen einen globalen Player mit bekanntermaßen milliarden-schwerem Entwicklungs- und Marketingbudget (die Kosten für den Launch eines neuen Rasierprodukts bei Gillette liegen in der Region 1 Mrd. CHF) in einem hoch entwickelten Markt lässt sich nur sehr schwer über Innovation ankommen. Ohnehin scheint bei der Klingenentwicklung mittlerweile das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. Guter Style und attraktiver Preis sind dann die richtige Strategie. Für unseren Test ist das Modell meiner Wahl der „AON Black Edition“ aus der Premium Line:
Der Aon hat ein gutes Gewicht und das geradlinige Design gefällt mir besser als die verspielteren Modelle der Luxury Line.
Bei den Klingen nehme ich die „P.6 + 1“ also 6 Klingen auf der Vorderseite und eine Klinge auf der Rückseite zum Trimmen (bei Gillette gibt’s maximal 5 Klingen). Die Rasierer gehen bei 14,95 Euro los, mein Modell kostet stolze 32,95 Euro inkl. 4 Klingen.
Nachdem das Handstück solide gearbeitet ist und im Zweifel einige Jahre hält, ist aber der Klingenpreis wichtiger – in ShaveLab Lingo würde das dann „total cost of owernship“ heißen.
Bei Amazon smart geshoppt kosten Gillette Fusion Klingen 3,10 Euro/Stück, bei ShaveLab kommt man im Vorratspack auf 1,63 Euro – also halb so teuer.
Jetzt zum Test: Bei meinem Rasier-Battle gegen den Gillette Fusion schneidet ShaveLab sehr gut ab. Ich spüre beim Rasieren und beim Ergebnis keinen Unterschied – das finde ich schon einen riesen Erfolg für eine kleine, junge Marke. Der Rasierer liegt gut in der Hand, die Rasur kratzt nicht und das Ergebnis fühlt sich glatt an. Auch das Reinigen unter fließendem Wasser klappt problemlos.
Die siebte Klinge auf der Rückseite ist praktisch um Koteletten auf’s richtige Maß zu bringen, funktionell richtig überzeugen tut sie mich aber nicht.
Was mir fehlt ist die Vibrationsfunktion von Gillette. Als ich den ShaveLab-Gründer Christopher von Hallwyl dazu befragt habe, meinte er zwar, dass das Vibrieren die Rasur nicht verbessert, aber ich finde, es fühlt sich einfach besser an.
Um Euch selbst ein Bild von ShaveLab machen zu können, verlost Modepilot 5 Rasierer mit Klingen – wir haben 2 Herren- und 3 Damen-Rasierer (in Weiß) im Angebot.
Schreibt einfach in den Kommentaren, welcher Promi Eurer Meinung nach am dringendsten eine ordentliche Rasur nötig hätte, die 5 besten Vorschläge gewinnen.
Mein Vorschlag: Harald Glööckler.
Die Verlosung läuft bis kommenden Freitag, 12. Oktober, 14 Uhr. Und der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Fotos: ShaveLab

Newsletter
Photo Credit:
Kommentare
Ich mag Bärte - wirklich, auch wenn sie beim Küssen kitzeln oder kratzen. Aber wenn sie ein hübsches männliches Gesicht zum Biotop werden lassen bei dem man sich nur noch wünscht, dass das Dingens durch einen ordentlichen Rasierer gebändigt wird, läuft was falsch 😉
Aus diesem Grund nominiere ich für die älteren Semester unter uns Christoph Walz in eben diesem Bild: http://www.ok-magazin.de/assets/media/articles/large/4fabc96dfe7148f9b405fc396ff39721.jpg und Brad Pitt der anfang des Jahres SO aussah *grusel* http://3.bp.blogspot.com/-dtiLBTjzsGY/T2iJ32eezoI/AAAAAAAAASM/_KndCD91DNo/s1600/bradpitt.jpg
- Lagerfeld: Wäre er ohne seine Haare noch Karl?
- Jared Leto: Weil seine Frisur einfach immer beknackt ist. Warum gewann er eigentl. den GQ Style Award?
- Galliano: Dieser Schnurrbart zur femininen Frise ist zum Erbrechen.
- Ryan Gosling: Manchmal trägt er Bart und dabei muss er uns doch glattrasiert weiterhin als Vorbild dienen. Wer sonst, wenn nicht er?
- Désirée Nick: Weil mir ihre Haare auf den Zähnen unends auf den Geist gehen.
Bekomm ich jetzt 5 Rasierer?
Wenn man auch noch Wünsche äußern darf, dann hätte ich gerne den Tres White Edition.
=)
Adios et t'embrasse!
Da fällt mir spontan Brad Pitt ein, keiner sieht rasiert besser aus!!!
Achja und Prinz William! Bart passt da nie so zur schütternen Haarpracht! 🙂
🙂
Ralf Zacherl – als Koch geht so ein Bart gar nicht! Da fällt mir immer der Spruch mit dem „Haar in der Suppe finden“ ein.
Jürgen Klopp – ist mir sonst sehr sympatisch – aber mit seinen Spaghettis im Gesicht – nein danke.
Ich habe wirklich nix gegen Männer mit Bart, aber er sollte gepflegt sein und auch zu dem jeweiligen Mann passen.
Mein Tipp an alle Männer: lasst euch mal bei einem türkischen Friseur rasieren! Mein Mann ist seit dem ersten Versuch ganz begeistert und ich auch 😉
http://cdn.straightfromthea.com/wp-content/uploads/2010/01/alg_monique.jpg
Ich würde sagen Javier Bardem bräuchte dringend eine Rasur, denn er sieht auch ohne 3-Tage-Bart verwegen genug und heiß aus!
http://www.gala.de/asset/Image/bilderstrecken/2008/party/oscar-nominierung-diner/oscar-nominierung-diner05.jpg