Trimm Dich!

Was in den Siebzigerjahren noch für Reckstangen im Wald stand, assoziieren wir heute mit dem Stutzen von Haaren: Trimmen. Während Frauen untenrum eher Rasierer oder Wachs verwenden (lassen), ist der Trimmer ein typisch männliches Gerät. Doch das Trimmen hat durchaus seine Vorteile, vor allem wenn es um Nasenhaare geht, aber auch sonst...

Trimm Dich!

Ein störendes Haar ist schnell mal ausgerissen oder gezupft. Damit haben wir das Problem an der Wurzel gepackt. Soweit so gut. Und soweit geht es auch fast immer ohne Entzündungen gut. Da bin ich glücklicher Weise wenig empfindlich. Es sei denn, es kommt zu Nasenhaaren.
Nasenhaare wachsen, je älter man wird, aus irgendeinem Grund länger als es die Nase nötig haben würde − eine völlig Fehlprogrammierung der Natur, wenn Ihr mich fragt. Aber so ist das nun mal, auch bei uns Frauen. Das Einfachste ist es dann, sich so ein herausschauendes Haar mit den Fingern zu packen und auszureißen. Doch spätestens in der Nacht darauf bereue ich das. Dann ist die Haarwurzel entzündet, schwellt an und tut an den empfindlichen Nerven in der Nase richtig weh.
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Haartrimmer fürs Mädchenbadezimmer?

Kaufe ich mir deswegen einen Nasenhaartrimmer? Nein. Also bislang hatte ich mich das jedenfalls nicht getraut. Wie sieht das denn aus... als Frau?! Außerdem kann man doch auch mit einer Nagelschere so ein Nasenhaar trimmen, oder etwa nicht? Doch mittlerweile sah ich, dass Beauty-Blogger-Kollegin Swantje Bernsmann von The Original Copy auf Nasenhaartrimmer schwört. Und so wird das typische Herrengerät auf einen Schlag irgendwie doch Mädchenbadezimmer-tauglich.
Und, um auf die Nagelschere zurückzukommen: Mit dieser erwische ich ja nie alle Haare, die da in den kommenden Tagen noch stören kommen könnten, und habe auch immer etwas Angst, mit der Spitze der Schere die Nasenscheidewand zu verletzen. Hingegen erwische ich mit dem Trimmer und seinem 360° drehenden Doppelklingensystem alle Haare per Knopfdruck. 9000 Umdrehungen pro Minuten schafft der Trimmer von Manscaped und ist zudem wasserdicht.

Untenrum Trimmen

Wie bei jedem Gerät empfiehlt es sich, die Anwendungshinweise vorab gut durchzulesen, um Verletzungen zu vermeiden. Bei Manscaped sind diese sehr übersichtlich und schnell zu erfassen illustriert. Und das neueste Gerät, 'The Lawn Mower 4.0', verfügt über eine Keramikklinge mit so genannter 'SkinSafe Technology' (wie auch immer man sich das vorstellen kann). Dieser Trimmer der vierten Generation hat zudem ein kabelloses Ladesystem, das über elektromagnetische Induktion funktioniert.
Zwei mitgelieferte Aufsätze können verwendet werden, wenn die Haare länger als wenige Millimeter lang sein sollen. Zudem gefällt mir das schlichte Design dieser Marke gut...
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Manscaped bietet neben den sehr pur gestalteten Geräte ('Weed Whacker'-Nasenhaarschneider und 'Lawn Mawer'-Haartrimmer) lauter Produkte drumherum, Pakete und ein Abonnement. Im 'Performance Package 4.0' befinden sich beispielsweise beide Geräte, eine schwarze Herrenunterhose und zwei Pflegeprodukte und ein Kulturbeutel. Wenn man ein Abonnement abschließt, zahlt man alle drei Monate knapp 20 Euro und kann sich dafür zwei so genannte 'Basisprodukte' aussuchen, also neue Keramikklingen (aus hygienischen Gründen), 2-in-1 Waschgel (Haare und Körper) und Ähnliches.
Egal, was Euch interessiert, über diesen Link manscaped.com/modepilot bekommt Ihr alles exklusiv minus 20% und versandkostenfrei.
Wer sich so einen schwarzen Haarschneider doch lieber nicht zwischen die Puderpinsel stellen möchte, dem empfehle ich, dem Mann im Hause einen zu schenken, z.B. als Teil einer Geschenkbox, damit es nicht als Hinweis auf herausschauende Nasenhaare missverstanden wird.

Der Gerechtigkeit halber

Die Manscaped-Geschenkboxen beinhalten sogar eine Zeitung, kein Witz. Sie ist für die herunterfallenden Haare gedacht, also für jene aus der Intimregion. Einfach drauf stellen und rieseln lassen. Haha, love it! Da hat sich jemand Gedanken gemacht und das Rundum-sorglos-Paket erfunden. Sogar Lotionen für vor und nach der Behandlung sind dabei, allein für die Hodensäcke! Und ich dachte, Frauen denken an alles.
Photo Credit: Manscaped
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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