Label to watch: Maison Héroïne

„Endlich fand ich eine Tasche, die so elegant wie eine Handtasche von Céline ist und so funktional wie eine Aktentasche von Tumi," erklärt mir Eva Jerratsch am Telefon. Die Rechtsanwältin und Venture Capital-Expertin macht jetzt in Handtaschen. Bis vor Kurzem war sie noch bei der Großkanzlei P+P Pöllath und Partners rundum die Uhr beschäftigt, wo sie mittlerweile nur noch mit einer Beratung hier und da aushelfen kann, denn die Berlinerin ist am 1. März bei einem ihrer Ex-Mandanten voll eingestiegen: Maison Héroïne (frz. = Heldin). Für das neu gegründete Taschenlabel setzt sie nun nicht mehr nur Verträge auf, sondern ruft auch potentielle Geschäftspartner an, wie uns zum Beispiel. Und das funktioniert: exklusiver, limitierter 100-Euro Launch-Code für Modepilot-Leser: MPxMH, Hier geht es zum Shop >>>
Ihr Geschäftspartner ist Anton Jurina – den kennen wir noch als Gründer des Bio-Baumwoll-Modelabels Armedangels. Jetzt also luxuriöse Handtaschen zum Premium-Preis – hergestellt in Italien aus feinstem Kalbsleder, mit integriertem Laptopcase (von der Steuer absetzbar). Ganz ehrlich? Da wäre ich (Kathrin) auch eingestiegen!
 
Ich fühle, was Eva mit dem Céline/Tumi-Vergleich meint, wenn ich mein MacBook Air (silber, 13 Zoll) in die hellgraue „Marlene 13 Zoll" gleiten lasse. Dort liegt mein Arbeitsgerät weich gebettet. In die mittlere Reißverschlusstasche kommt alles, was nicht so gut aussieht: Papiertaschentücher und Handy-Aufladekabel etwa. Fürs Erst-, Zweit- und Dritt-Handy gibt es jeweils ein Fach und für Visitenkarten ein weiteres. Und dann schließe ich die vermutlich eleganteste Aktentasche seit es Akten gibt mit einem vergoldeten Schnappverschluss.
Nicht, dass ich je mit einer Aktentasche herumgelaufen wäre! Aber eine Neopren-Laptoptasche hängt leider auch an der Türklinke meines Arbeitszimmers. Die hat nun ausgedient. Und die größeren Designertaschen eigentlich auch – die brauche ich eh nur dann, wenn ich auch den Computer mitnehme. Der liegt dann so lose drin und droht, einen Schlag zu bekommen – zum Beispiel, wenn ich die Tasche im Margaret Thatcher-Stil auf den Tisch haue.
Cherry on top: der Steuervorteil. „Wenn Sie so eine Tasche in Ihrem Beruf brauchen, dann können Sie sie von der Steuer absetzen", bestätigt uns unser Steuerberater. „Arzthelferinnen können das zum Beispiel nicht, aber Juristen oder Steuerberater schon", schiebt er nach und ich füge hinzu: „... und Modeblogger." Was er mir freundlicherweise bestätigt (und die Investition damit genehmigt). An alle Berufs-Instagrammer: Auch für Euch gibt es auch von der Steuer absetzbare Taschen bei Maison Héroïne, die Modelle „Marlene" und „Tilda" gibt es auch in den Größen iPhone oder iPad.
Eva Jerratsch: „Auf unseren Rechnungen steht z.B. 'Tilda Cross Body Bag Smartphone/Tablet Mini' oder 'Marlene Laptop Briefcase 13/15' – das akzeptiert das Finanzamt bei entsprechender Berufsausübung".
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Die Taschen mit einer „Goldkante"

Maison Héroïne: 3 Modelle, 3 Farben

Modelle: Die drei Maison Héroïne-Modelle decken alles an Handtaschen ab, was man so als mobile Schreibtischtäterin brauchen könnte. Angefangen mit dem kleinsten Modell namens „Tilda", das es in den Größen Smartphone und Tablet gibt. Die Henkel-Laptoptasche „Marlene" wird mit abnehmbaren Riemen geliefert. Diese erwachsenere Variante gibt es in vier Größen bis 15 Zoll (Größe eines großen MacBook Pro). Und dann gibt es noch das rechteckige Aktentaschen-Modell „Alec" in einer Größe: 15 Zoll.
Farben: Mal abgesehen von der Luxusedition in Rosa und Gold (Foto oben), bekommt man Maison Héroine-Taschen in drei Farben: schwarzem, grauem oder cognacfarbenem Kalbsleder. Beschläge: vergoldet. Akzentfarben (Seiten und Innenleben) sind z.B. Rosa, Gold oder Grau.
 
Extras: Die integrierte Laptop- oder Tablet-Tasche ist gepolstert. Eingearbeitete Smartphone-Fächer gibt es selbst in den kleineren Versionen auch fürs Zweit-Handy. Plus Visitenkartenhalter, der sich mit goldfarbenen Buchstaben für 99 Euro personalisieren lässt (unter der Klappe).
MH-Taschen sind günstiger als sie aussehen: Zwischen 399 und 699 Euro kosten die Modelle. Sondermodelle können auch mal bis zu 1000 Euro kosten.

Exklusiver, limitierter Launch-Code:

Wenn Ihr MPxMH beim Checkout-Prozess in das entsprechende Feld eingebt, werden Euch 100 Euro (z.B. für eine Personalisierung) vom Kaufpreis erlassen (gültig bis 30. Juli 2017). Hier geht es zum Shop >>>
Photo Credit: Maison Héroïne
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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