Basics – Wenn ich bei null anfangen müsste

Aus einer einst belächelten Überzeugung für Kräuterkosmetik des Vaters machten Viktor Franz und sein Bruder Fabian eine Naturkosmetik, die heute in Spas von Fünf-Sterne-Hotels zur Philosphie erklärt wird – jüngst im luxuriösen Andaz-Hotel in München geschehen.
Gut, dass die allgemeine Entwicklung und der Zeitgeist den beiden so in die Hände spielt. Aber sie nutzen dies auch schön aus und zwar ganz im Sinne des Vaters: bodenständig bleiben; nichts versprechen, was man nicht halten kann. Schließlich wissen wir alle (hoffentlich), dass eine Gesichtscreme keine Wunder vollbringen kann, und angebliche Wunderpräparate langfristig unserer Haut mehr schaden als nutzen.
Entsprechend überzeugt mich das Konzept „Hightech Natural Cosmetics” von Team Dr Joseph, übrigens auch in seiner Optik aus Glastiegel mit Holzdeckel. Es steht für 100 Prozent natürliche Inhaltsstoffe, die der Haut – hochtechnisch – leicht zugänglich gemacht wird. Das bedeutet viel Pflege, die in die Haut geht und nicht auf ihr liegen bleibt. Viktor Franz durfte ich als überzeugenden Markenbotschafter und Naturburschen kennenlernen, der – neben einem neuen „Well Aging Elixier” – auch selbst hergestellten Honig mitbrachte.

Zehn Lieblingsbasics von Viktor Franz

Team Dr Joseph Viktor Franz Modepilot
Viktor Franz aus dem 'Team Dr Joseph'
Was würde sich Geschäftsführer Viktor Franz sofort wieder neu zulegen, wenn plötzlich alles weg wäre? Unser beliebtes Modepilot-Spiel bekommt hier eine weitere Facette:

1. Eine Sonnenbrille

In Südtirol haben wir im Durchschnitt 300 Sonnentage pro Jahr. Die restlichen 60 Tage würde ich dann gegebenenfalls wohl auch ohne überleben: „Paloma Black” von Super by Retrosuperfuture.

2. Eine Mütze

Da über den Kopf 30 Prozent der Wärme verloren gehen, gehört eine Mütze definitiv zu den essenziellen Dingen in meinem Leben. Ebenso schützt sie vor der Sonne und bewahrt mich vor einem Sonnenstich: Merino Mütze von COS.

3. Mein Fahrrad

Wie sollte man ohne ein Fahrrad mobil sein und die Natur in vollen Zügen genießen können?

4. Meine Uhr

Eine Uhr an meinem Arm ist für mich kein Statussymbol, sondern vielmehr eine Frage der Gewohnheit. Auch wenn ich mir Pünktlichkeit bis dato leider noch nicht angewöhnen konnte. Dennoch möchte ich eine Uhr bei meinen 10 Dingen nicht missen, denn Zeit ist immerhin unser kostbarstes Gut.
Lieblingsbasics von Viktor Frank Team Dr Joseph Modepilot
Lieblingsbasics von Team Dr Joseph-Geschäftsführer Viktor Franz

5. Das Parfum

Was wäre das Leben ohne einen schönen Duft? Wenn man nichts mehr besitzt, sollte man zumindest gut riechen: Aedes de Venustas - Palissandre d'Or.

6. Eine Schwimmhose

Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und an die schönsten Strände dieser Erde radle, darf eine Schwimmhose (die Marke ist mir dabei ganz egal) im Gepäck nicht fehlen.

7. Meine Schuhe

Da man den ganzen Tag auf den Beinen ist, gibt es kaum eine bessere Investition als angenehme und passende Schuhe. Mein Lieblingspaar sind handgemachte Lederschuhe, die von Tag zu Tag schöner werden. Diese gibt’s bei Armin Stricker, Schuster in Bruneck, Südtirol.

8. Ein Tablet

Nehmen wir an, dass neben meinen 10 Dingen die digitale Welt noch existiert. Dann ist ein Tablet eine gute Möglichkeit, informiert und mit anderen Menschen vernetzt zu bleiben. Das Modell spielt keine Rolle. Hauptsache die Batterie hält und ein Ladekabel ist mit dabei.

9. Eine Zahnbürste

Auf vieles kann man verzichten, aber nicht auf seine Zähne. Auch hier ist mir die Marke völlig egal. Hauptsache eine schöne Zahnbürste, die lange hält und aus Naturmaterialien gemacht ist.

10. Eine Kreditkarte

Wohl der Trick 17 in meiner Liste. Ich denke dieser erklärt sich von selbst.
Photo Credit: Team Dr. Joseph
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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