Jelly Sandals - hot or not?

Möglicherweise ist dieser Punkt auf meiner Shopping-Liste  ein klarer Fall für "Was hat mich denn da geritten?", aber seit dem gestrigen Feiertag kann ich die Pro-Argumente für Schwimmschuhe nicht mehr ignorieren . Ob kieseliges Isar-Ufer, steiniger Strand in Griechenland oder die lauernde Gefahr von Wespen auf von Wassereis getränken Liegewiesen - Jelly Sandals liefern die Lösung für so viele Probleme beim Sommer-Ausflug. Neidvoll blickte ich niedlichen Mädchen hinterher, die unbekümmert in das Wasser stürmten, während ich ungelenk über spitze Steinchen balanciere.
Was sah wohl lächerlicher aus? Ich sage es euch: Garantiert nicht die Gummi-Sandalen am Fuß, denn die gibt es auch in sehr edlen Varianten. *

Jelly Sandals

Jelly Sandale - hot or not?

Die Gummi-Sandale im Laufe der Zeit

1979: Startschuss für Melissa-Schuhe. Das brasilianische Label begann mit einer Badelatsche, wofür es sich von Fischern und ihrem Schuhwerk inspirieren ließ...
Gummisandale von Melissa
Es folgten Farbvarianten, das Gummi wanderte vom Ufer zur Strandpromenade und auf den Laufsteg von Vivienne Westwood, aber eins nach dem anderen:
oben und unten: kleine Übersicht der Modelle von 1980 bis 2005
Designer-Kooperationen:
Alexandre Herchcovitch, 2005
Marc Jacobs, 2006
Louis Vuitton, 2007
Alexandra Herchcovitch, 2008
Vivienne Westwood, Zusammenarbeit seit 2008
Zaha Hadid, 2009
J.Maskrey, 2009
*Ok, eventuell habe ich auch kitschiges Modell dazugeschummelt.
Photo Credit: Melissa
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • blica sagt:

    verdammt, warum gibts die 80er jahre modelle nicht mehr?! ich hätte gerne einmal das 1985er-modell in apricot aus der zweiten reihe zum beispiel- hach...
  • Melissa/Westwood: Jetzt auch für Kinder > Designer, Schuhe > Modepilot sagt:

    [...] die Großen gibt es sie ja schon länger, nun auch für Kinder: Vivienne Westwoods Design für Melissa, dem brasilianischen Gummischuh-Hersteller. Für die Kleinen gibt es die Schuhe aus recyclebaren [...]
  • Kathrin Bierling sagt:

    Mich kriegst du mit den Modellen von Givenchy und Markus Lupfer, aber wirklich nur für den Strand, wo spitze Steine im Wasser drohen.
  • Eva sagt:

    Einmal Alexandre Herchkovich an Stelle von Gummistiefeln und das Paar von Louis Vuitton für sommerlichen Platzregen, da rinnt das Wasser gleich vorne wieder raus ...
  • Patricia sagt:

    Die unteren Modelle von Zaha Hadid und J.Maskrey gehören schon in den Bereich special interest, oder?
  • flx sagt:

    achso heißen die dinger also. jelly.

    also schick muss man diese eigentlich nicht probieren. hier bringt die funktion den style. für frau und mann, knallhart melissa und glücklich sein:) für frau vielleicht mal ne funky farbe, aber melissa-form reicht. meint er auch der dude, der braucht auch nur die funktion sockenlos


  • Sabina @Oceanblue Style sagt:

    Ja iich erinnere mich Grusel daran,. Und vor allem daran wie schwer die sich anziehen ließen. Fällt für mich in die Kategrie, Nichts muss, alles kann! LG Sabina | Oceanblue Style