Pradös!!

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Die Cover internationaler Modemagazine sind seit jeher der begehrteste Platz für ein Modelabel. Aber wer schafft es am häufigsten auf die Frontseiten der Magazine? Eine kleine Analyse anhand der Januar- bis April-Ausgaben am Beispiel Spring Summer Collections 2014.
Vorweg: Auch ich hätte gedacht, dass es Chanel sein muss. Allerdings belegt das französische Modehaus mit 12 Covern (davon 5 mal VOGUE) Platz zwei. Louis Vuitton, Dior und Céline teilen sich mit jeweils 7 Covern den dritten Platz. Unangefochten bleibt Prada mit insgesamt 21 Veröffentlichungen auf den Frontseiten internationaler Magazine (11 mal VOGUE). WOW! Herzlichen Glückwunsch! Denn nur am Mediabudget kann so etwas nicht liegen.
Gratulieren darf man auch den Stylisten & Visagisten von VOGUE Germany und Russia, der SUNDAY TIMES STYLE und der DAZED&CONFUSED.
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Photo Credit:
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • Anna sagt:

    Prada ist eben so ein Label, dass super für Shootings geeignet, aber für den Normalkunden echt nicht tragbar ist.
  • auchmilan sagt:

    @anna: ich glaube das könnte man genauso von jedem anderen label auf dem selben markt- und stilniveau behaupten, wenn man sich nur auf die looks von den fashionshows bezieht.

    ...und die andere frage ist natürlich auch wie man den normalkunden definiert 😉


  • NK sagt:

    @anna

    Ich arbeite neben dem Studium fuer den Flagship Store hier in Sydney. Dass Prada nicht tragbar ist, halte ich fuer ein Geruecht, da "Normalkunden" jenes besagten Labels wohl von die Extravaganz einiger Kleidungsstuecke wissen, und genau darum geht es den meisten Menschen doch, Ausdruck der Individualitaet und auch des Wohlstandes durch tragbare Architektur, a.k.a Mode. Nicht um sonst spricht man doch haeufig von Fashion-Statements und so weiter.

    Es geht lediglich darum, als Kunde zu wissen, was einem selbst schmeichelt und nicht verkleidet aussehen laesst. DAS wiederum hat wohl eher mit den eigenen Style-Kenntnissen und Faehigkeiten und weniger mit dem Label per se zu tun.