Berlin: Justin Timberlake und ich.
Genau zwei Presseteams durften gestern Justin Timberlake auf der Bread & butter, wo er seine Marke William Rast promotete, interviewen. Nur Fachpresse, nur Thema Mode. Und ich konnte mich mit rein schmuggeln - echt wahr (nennen wir es mal: gute Kontaktpflege). Und warum steht hier dann kein Bild? Bilder schießen war verboten. Und Fragen zu allem außer seiner Kollektion: verboten. Persönliche Fragen: sowieso verboten. Da ist dann also eine Riesenentourage mit Betreuern, PR-Menschen und Bodyguards, und dazwischen, so ca. 1,75 Meter klein und ein bisschen blass, der Justin. Er wirkt fast zierlich oder zart, hat eine 1a-Haut und schwitzt nicht - und das bei 35 Grad auf dem Stand und er in voller Montur mit Risse-Jeans, Hemd und brauner Lederjacke (eigene Kollektion natürlich). Wie man es erwarten kann: ein Vollprofi. Weder besonders nett noch unfreundlich, er absolviert da sein Ding und gut ist. Kleiner Auszug:
F: "Und glaubst Du, Du hast mal die Chance Dich hier kurz auf der Messe umzusehen?"
A: "Neee."
F: "Stichwort Michael Jackson."
A: "Dazu habe ich schon so viel gesagt, das kann man alles nachlesen. Aber wenn ich noch etwas hinzufügen würde, dann sicher, dass es schlimm wird, wie die Medien das Thema zerfetzen wird. Man sollte einfach ihn und sein großes Werk, seine Kunst so für sich stehen lassen."
Gutes Schlusswort.
P.S. Vom vorher angekündigten Termin zur Signierstunde im KaDeWe wusste er übrigens nichts. Wurde vielleicht kurzfristig wieder abgesagt...
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Kommentare
Langeweile pur.... und hässlich isser auch:-)
Über die Hässlichkeit von Justin lässt sich streiten...;-)
Aber seine Mode ist wirklich nicht dolle und außerdem völlig überteuert. Alles in allem ziemlich überflüssig und reine Geldmache. Er sollte sich lieber mehr aufs Singen konzentrieren, dass kann er nämlich...