Ready-to-speak: Paketschnur

Gürtel machen Spaß. Kaum ein Outfit, das wir nicht mit einem breiten Akzentgürtel auf Taille trimmen (unvergessen: die Serviettenringe von Dolce & Gabbana). Doch das ist überreizt. Viel schöner kommen jetzt die schmalen Gürtel für Herbst/Winter daher. Sie formen eine lässigere und natürlichere Sanduhr-Silhouette:

Die "Paketschnur", der dünne Gürtel, bindet alles zusammen: Mantel, Schals und Tücher. Das ist raffiniert, da sich so zu der sexy Taillenbetonung etwas Unbekümmertes gesellt. Vorbei die offensive Wespentaille. In der zweiten Hälfte des Jahres werden Stil- und Materialmix, Lammfellmantel und Seidenschal von Fingerbreitem zusammen gehalten.
Worauf bei der "Paketschnur" zu achten ist: Zu voluminös, bzw. vielschichtig darf es unter dem Lederriemen nicht zugehen. Maximal ein bauschiges Teil wählen (Strickkleid oder gefütterter Mantel) und mit einem weniger auftragenden Stück kombinieren (Tailliertes, Trench). Unter dem Fuchspelz braucht es eh nicht mehr als ein Seidenkleid.
Fotos: Hermès, Lacoste
Photo Credit:
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • max sagt:

    Haha.

    Die Idee meinen Schal in den Gürtel zu stecken hatte ich mal letzte Woche-

    da es zu warm war hab ich sie allerdings verworfen.


  • modejournalistin sagt:

    Jetzt kalt genug?