Da stehen wir drauf: Nike Dunk x Ricardo Tisci

Nike verkündete heute, dass sie erneut mit Givenchy-Designer Riccardo Tisci einen Sneaker lancieren werden: den Nike Dunk Lux High.
Die erste Zusammenarbeit war ein Erfolg: Riccardo Tisci interpretierte 2014 den Nike Air Force 1 in drei Varianten, die alle sofort ausverkauft waren und bei Ebay immer noch zu Höchstpreisen (dreifacher Originalpreis) versteigert werden.
Aber wenden wir uns dem neuen Sneaker zu: "Neu" ist der natürlich nicht. Der Basketballschuh Nike Dunk kam 1985 auf den Markt und wurde zu einem Kult-Sneaker. Einen schönen Überblick über die Geschichte des Dunk gibt es direkt bei Nike. Tisci hat laut eigenen Aussagen als Kind oft Basketball im klassischen "Dunk" gespielt. Sein erstes Paar war rot-weiß.
nike dunk rot weiß
So etwa könnten die Sneakers von Tisci ausgesehen haben.

NIKELAB DUNK LUX HIGH X RT

Der neue Nike Dunk von Tisci hat einen größeren "Swoosh" und die Silhouette ist ein wenig aufgeblasen. Er ist mit der bequemen Lunarlon-Sohle ausgestattet, das Obermaterial ist aus Leder. Momentan kursiert ein Preis von etwa 300 Dollar. Meine allererste Reaktion auf den Schuh? Igitt! Aber je länger ich ihn mir ansehe, desto besser gefällt er mir.
nike dunk ricardo tisci collabo modepilot
Der NikeLab Dunk Lux High x RT wird ab dem 11. Februar 2016 in Nordamerika und via nike.com/nikelab erhältlich sein. Ob und in welchen deutschen Skneakerstores es einen "Release" des Schuhs geben wird, ist bisher noch nicht bekannt. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Photo Credit: Nike.com
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare