Der Boss in Berlin
Am Sonntag ging sie offiziell los, die Fashionweek Berlin. Den Auftakt machte einmal mehr Boss mit seinem Label Hugo, gleichzeitig die Premierenkollektion des neuen Kreativchefs und belgischen Designers Bruno Pieters. Und wenn Boss etwas veranstaltet, wird geklotzt, und nicht gekleckert: Schauplatz der Veranstaltung war der Flughafen Tempelhof, in der Front Row saßen neben Deutschlands Chefredakteuren auch Promis wie Boris Becker, Naomi Campell, Til Schweiger und Mario Testino.
Was Pieters zeigte, konnte sich sehen lassen, unspektakulär, aber auf eine gute Art solide. Fast alles in Schwarz, nur ein wenig Grau zur Auflockerung. Strenge, undekorierte Looks mit ebenso strengem Styling. Da kann man nichts verkehrt machen, ein bisschen auf der sicheren Seite, ein bisschen unpersönlich, aber so soll es vielleicht auch sein. Alles in allem ein guter Einstand für Pieters.
Dazu passte vielleicht auch, dass diesmal keine Mega-Party stattfand. Statt dessen ging es erst ins Berliner In-Restaurant Grill Royal und anschließend noch in die 1000 Bar.
Gut so, denn morgen ist wieder volles Programm: Strenesse Blue, der Karstadt Young Generation Award, und dann Joop! im Olympiastadion, Party im Anschluss. Ich bin gespannt.
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