Weihnachtswunsch: Meine Handschrift digitalisiert

Das Beste aus beiden Welten: Schreibkultur und digitale Arbeitserleichterung. „Augmented Paper”, nennt sich das bei Montblanc. Ich kann meine Notizen einfach auf einen echten Block Papier kritzeln und das Handy notiert alles mit – zum Weiterverarbeiten, Abspeichern und Versenden.
Damit wird Dein Gekrickel editierbar.
Gerade Kreative möchten doch manchmal mit einem Block und einem Stift irgendwo weit weg von Push-Notifications sitzen und sich in Ruhe Gedanken machen dürfen. Dann kommen sie mit einem Haufen Ideen zurück an den Schreibtisch und es geht ans Übertragen. Oder auch nicht. Manche Notizen werden leider vergessen, gehen verloren. Das ist schade.

Eine schöne Geschenkidee

Darum finde ich (Kathrin) dass dieses „Augmented Paper" ein besonders schönes bis lebensveränderndes Geschenk ist. Mit diesem Post habe ich absichtlich bis zur Vorweihnachtszeit gewartet. So etwas kauft man sich doch nie selbst – vor allem, wenn es in dieses Sartorial-Leder von Montblanc gepackt ist. Oder vielleicht doch?
Montblanc Text Schrift digitalisieren Modepilot Schreibblock Geraet
Ein Set besteht aus einer Lederhülle mit Schreibblock, einem so genannten „Digitalisierer" und einem Montblanc-Schreibgerät
Wie funktioniert es? Man schreibt z.B. mit einem Kugelschreiber auf dem Papier, das sich in der Mappe befindet. Eine Matte (der „Digitalisierer”) liegt unter dem Schreibblock und erkennt Deinen Schriftzug oder Deine Malerei. Wenn Du auf einen Knopf rechts daneben drückst (auf den Fotos verdeckt, im Video erkennbar), dann wird der Text gescannt und zum Weiterverarbeiten oder Versenden gespeichert. Wo? In einer extra dafür entwickelten App („Montblanc Hub">>>), die Du auf Deinem mobilen Endgerät nutzen kannst, egal ob iPhone oder iPad von Apple oder ein Android-Smartphone oder -Tablett.
Ein Set besteht aus einer Ledermappe mit einem integrierten Digitaliserer, einem StarWalker-Kugelschreiber von Montblanc, drei Kugelschreiber-Ersatzminen und einem 72-Blatt-starken, linierten Schreibblock. Die Preise bewegen sich zwischen circa 690 Euro für die klassischen Farben (Schwarz, Dunkelblau und Rot) und 730 Euro für Sonderfarben. Hier geht es zu allen Varianten >>>
Sieben Farben stehen zur Auswahl: Knallpink, Azurblau, Hellblau, Orange, Kirschrot, Dunkelblau und Schwarz. Die Mappen sehen alle aus wie größere Briefumschläge und haben das berühmte Montblanc-Logo, den schneebedeckten Berggipfel, auf der magnetisch schließenden Klappe.
Augmented Paper Mappe Modepilot Montblanc Farben Leder
Die aktuelle Farbauswahl des „Augmented Papers" von Montblanc
Photo Credit: Montblanc
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • Isa sagt:

    Kann es Notizen auch in Text umwandeln? Also z.B. ein organigram in eine PowerPoint? Oder Notizen in ein Worddokument? #askingforafriend

    🙂


    • Kathrin Bierling sagt:

      Oh ja, das kann es 🙂

      Tut mir Leid, dass das aus meinem Text nicht hervorging.

      Die Texte werden digitalisiert.

      Auch wenn Du nur für einen Freund fragst, könnte ich mir vorstellen, dass dieses Gerät wie für Dich gemacht ist #ichschreibelieberallesaufPapier


      • Isa sagt:

        Ich bin eventuell ziemlich angefixt 😀
  • Nadine sagt:

    Selbst wenn eine Texterkennungs-Software integriert wäre, würde diese beim Versuch das Handgeschriebene in computerlesbaren Text zu übersetzen, versagen. Für eine sinnvolle Weiterverarbeitung in Word also nicht geeignet. Als Grafiktablett ist die Idee so neu nicht. Der einzige Unterschied ist das Papier. Das sollte leitfähig sein. Aber bei einem Preis von ca. 10 € pro Blatt macht man vielleicht besser vorher eine Skizze auf einem anderen Medium ...
    • Kathrin Bierling sagt:

      Liebe Nadine,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Man zahlt bei diesem Produkt selbstverständlich nicht nur für das Papier (das im Übrigen nicht leitfähig sein muss, bzw. nicht mehr als jedes andere Papier auch), sondern für die hochwertige Ledermappe, die Technik und das Schreibgerät.

      Tatsächlich funktioniert es sehr gut, hiermit eine Handschrift in einen digitalen Text zu verwandeln und dann (z.B. in Word) weiterzuverarbeiten. Ich weiß nicht, ob Du schon die Gelegenheit hattest, das „Augmented Paper" von Montblanc zu testen (selbstverständlich mit Texterkennung)? Vielleicht möchtest Du es einmal in einer Montblanc Boutique ausprobieren? Let me know!

      Liebe Grüße,

      Kathrin


      • Nadine sagt:

        Sorry, da habe ich Quatsch erzählt. Ein Touchpad lässt sich auch durch ein gewöhnliches Blatt Papier bedienen. Wenn da eine Texterkennung integriert ist, die ohne viel Training eine individuelle Handschrift auslesen kann, dann wäre das schon eine feine Sache. Ich werde mir das Set auf jeden Fall anschauen. Klingt wirklich interessant. Optisch ansprechend ist es sowieso.
  • Wochenrückblick #83 – Bernd Gonzales sagt:

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