Label to watch: Masha Ma

Masha Ma, die Chinesin, die an der Central St. Martins studiert hat und dort ihren Abschluss im Jahr 2008 beging, ist kein Neuling auf der Fashionweek und ich habe sie hier schon einmal vorgestellt. Nun war ich seit ein paar Saisons wieder bei Ihrer Show und bin begeistert, wie gut sie sich entwickelt hat.
Sie hat einige der wichtigen Trends dieses kommenden Sommers verarbeitet, wie Sport, Layering, hohe Taile und Hüften-Cut-Outs, aber sie hat dabei ihre eigene Handschrift beibehalten. Mir hat die Kollektion rundherum gefallen und ich hätte gerne das Sweat-Shirt-Kleid, wie auch Modell Nummer 2.
Masha Ma hat Alexander McQueen und auch bei Véronique Branquinho assistierte. Sie gründete ihr Label gleich nach dem Abschluss und arbeitet heute zwischen Shanghai und Paris. Ihre Mode wird in Mailand im Store Spiga 2 und auch bei Harvey Nichols in Hongkong verkauft. Eine Koop gab es kurz auch mal bei Yoox. Sie stand bei mehreren Wettbewerben im Finale und gewann 2009 einen chineischen Innovations Preis.
Die Masken sind übrigens schon fast ein Markenzeichen von Masha Ma. Sie hat sie auch schon in früheren Kollektionen verwendet.
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Fotos: Catwalkpictures
Video: Barbara Markert /  Modepilot
Photo Credit:
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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