Fashionweek-Favoriten: Sacaï
Angsichts der Schneefälle in Bayern und dem Wintermantel, den ich gerade mit viel Mühe Babyoffice drüber gezogen haben gegen vehementen Protest, komme ich mir langsam komisch vor, hier Modeschauen für den Sommer 2014 abuzufeiern. Das muss ich schleunigst zuende bringen, damit wir endlich uns auf den Winter einstimmen können. Aber ich habe noch ein paar Favoriten. Und dazu gehört Sacaï. Was die Japanerin Chitose Abe da mal ablieferte, war in meinen Augen ganz groß.
Sie integrierte eine gehörige Portion Sportswear in ihre sehr konstruierte Mode, die immer mit Layering spielt und mit Details besticht, die man zusammenziehen oder auseinanderbauen kann. Sacaï steht für eine Mode, die vorne nicht wie hinten ist, die klassische Schnitte und Formen (z.B. Nadelstreifenblusen, Kostümjacken etc.) einmal umstülpt, mit Ungewöhnlichkeiten kombiniert und so in eine neue Silhouette dreht. Es ist eine hochintellektuelle Mode mit typisch japanischen Einschlag. Klever, innovativ, anders und doch so tragbar.
Im zweiten Teil wird es ruhiger und dunkler: Für übereinander gelegte Schichten, die bewusst sichtbar bleiben, ist die Designerin bekannt. Viele Details sind zum Abknöpfen oder sind nur mit Reisverschlüssen fixiert. Aus einem Sacaï lassen sich in der Regel mehrere Looks zaubern. Es ist eine Art Hybrid-Mode. Die Stoffe kommen angeblich alle aus Japan und sind Spezialanfertigungen.
Foto: Catwalkpictures

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Kommentare
die beste kollektion der saison!
der beweis dass kreative mode absolut alltagstauglich sein kann... und vor allem sommerlich!!!
LG Rena
http://dressedwithsoul.blogspot.de/