Endreport zur Pariser Fashionweek
Damit wir das dann auch mal abschließen können und uns dem Sommer zuwenden können. Hier kommt der abschließende Fashionreport zu Paris mit all den Labels, über die wir noch nicht sprachen:
1. Paul &Joe: Nettes Setting mit Herbstlaub-Ambiente, Top-Models en masse, Hosen über Hosen und in meinen Augen viel zu kommerziell in der Auswahl der Modelle, angesichts einer Teilnahme an der Fashionweek. Paul&Joe wird ja immer vorgeworfen, kein echtes Designerlabel zu sein. Das mag man gut oder schlecht finden. In der Regel hat Madame Albou aber immer ein Händchen für die aktuellen, nicht unbedingt kommenden Trends und so hat das Label in meinen Augen doch irgendwie seine Berechtigung auf der Fashionweek. Bloß diesmal war ich ein bisschen enttäuscht. Das war einfach zu normal. Hoffentlich wird es im Sommer wieder wagemütiger.
10. Kayne West: Hm, ich halte nichts von Nebenberuf-Designern. Nett, hat er aber wohl selbst eh nicht designed. Von mir aus kann man diese Schau auch einfach wieder aus dem Kalender streichen.
14. Clarisse Hierax: Sie stammt aus Guadeloupe und ist mit ihrer Semi-Haute-Couture
in Kasachstan ein Star. Die reizende und hübsche Designerin hat 9 Leute in ihrem Pariser Büro beschäftigt und will sich nun auch einen Namen machen in der Stadt, in der ihre schönen Abendroben und Luxus-Prêt-à-Porter-Modelle entstehen. Schmuck macht sie auch. Und das alles ist durchaus im Auge zu behalten.
Fotos: Catwalkoictures, parisoffice / Modepilot

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