
Personalisierte Grußkarten
Neues Jahr, neue Ordnung. Nach 'Irreverent' (engl. = ohne Ehrfurcht), dem Buch von Carine Roitfeld, bleibt bei mir vor allem eines hängen: Ich benötige personalisierte Grußkarten – allein, um mich bei Carine Roitfeld bedanken zu können (mit Ehrfurcht).
Doppelseite in 'Irreverent' mit Designer-Grüßen
Tom Ford, John Galliano, Stella McCartney, Helmut Lang, Giorgio Armani – alle verwenden ihre personalisierten Briefbögen und -karten, um sich bei Carine Roitfeld für Veröffentlichungen und ähnliches zu bedanken. Nach dem Durchblättern von Roitfelds Sammlung glaubt man, der einzige auf der Welt ohne Füllfeder-geprüfte Korrespondenz-Karten zu sein: oben zentriert der eigene Name in einer verfeinerten Copperplate-Schrift.
Bleibt nur die Frage, wo ich sie in Auftrag gebe: Bei Smythson (online) in London oder um die Ecke bei Prantl (auch online)? Das Papier schneeweiß oder cremeweiß? Die Schrift in Blau, Grau oder Rot?
Personalisierte Briefkarten bei Prantl, seit 1797 in München
Der Preis sollte in beiden Fällen nicht der Beweggrund sein (er würde dagegen sprechen): um die 200 Euro für 50 Karten, allerdings samt gepolsterter Umschläge. Was mich an den beiden Angeboten überzeugt: Papierqualiät und Farbnuancen kann man getrost online wählen und bestellen, da die beiden Anbieter erfahren sind und großen Wert darauf legen, dass in ihrem (und meinem) Namen nur stilvolle Papierware in den Umlauf gerät.
Personalisierte Briefkarten bei Smythson, seit 1887 in London
Foto: via models.com, prantl.de, smythson.com

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