
I'm not a plastic bottle
Modedesignerin Vivienne Westwood ist gegen Plastikflaschen bei Modeschauen - aus Umweltschutzgründen. Deshalb kooperiert sie dieses Jahr mit dem Schweizer Aluminiumflaschen-Hersteller Sigg und ließ bereits in London und Paris so eine "ökologische Alternative" an Gäste und Models verteilen (für ca. 20 Euro auch über den Sigg-Webshop). Meine Frage: Kann man bei Aluminium-Werbegeschenken von Umwelt-Engagement sprechen?
Wie oft wird eine Fashionista ihre Aluminiumflasche anstelle einer Plastik-Wegwerfflasche verwenden? Jedenfalls wurde für die Sigg-Design-Flaschen-Kampagne ordentlich Alu produziert:
Immerhin: Soweit ich weiß, ist das Herstellen und Recycling von Alu tatsächlich umweltschonender als das von Plastik.
Eine von drei Sigg-Flaschen aus der "Limited Edition Vivienne Westwood" - die kommenden zwei wiederverwendbaren Aluminiumflaschen wird es erst nach den Schauen im Juni und September 2010 geben. Über www.sigg.com/de, ca. 17 Euro (0,6 Liter)
Fotos: SIGG

Newsletter
Photo Credit:
Kommentare
Die Dame hat in meinen Augen eine leicht ambivalente Einstellung zu Umweltschutz.
Wie sie vor kurzer Zeit darum gebeten hat keine Kleider mehr zu kaufen, ist die Sigg-Flaschenaktion irgendwie nicht ganz zielgerichtet.
Anziehen müssen wir uns ja so oder so und kaufen können wir unsere Getränke ja nun auch nicht in Aluflaschen. Vielleicht umfüllen?
Ich freu mich schon auf Schnappschüsse bei denen Models & Co in Ecken stehen und mühevoll von TetraPak auf Aluflasche umfüllen und alles danebengeht.
die ist aber hässlich!
hab schon länger die "Green ist the new black" von sigg 🙂