Holi-dayyyyyy!
Ich bin der Modepilot-Legebatterie für eine Woche entkommen und mache Urlaub! Und nix da London-Paris-NewYork-Tokyo-CinqueTerre-Capri-Lampedusa-weißichwas, nein! Milanoffice hat sich in die Einöde zurückgezogen und versucht, sich in Heiligendamm auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zu doof, dass es hier so gar keine Geschäfte gibt (Wir blenden die Quartier 206 Departmentstore-Niederlassung gleich neben dem Hotel jetzt mal aus, denn da gibt es nur seeeeeehr Klassisches von Ralph Lauren, Moncler, Schumacher und Steffen Schraut). Modischer Ausblick auf die Nachbarorte:
Alles klar. Auch hier keine Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. Noch nicht mal Leute glotzen kommt in Frage, denn:
Wie man sieht, ist hier echt die Hölle los.
Tja, was mach ich also den lieben langen Tag?
1. Meditations-Kurse (ich hab nach spezieller Anti-Shopping-Therapie gefragt, da haben die aber nur komisch geguckt, und ich hab schnell so getan, als ob ich einen Witz gemacht hätte, hahaha),
2. Schwimmen (obwohl man das bei mir nicht Schwimmen nennen kann - Über-Wasser-halten trifft es wohl eher) und
3. Strandspaziergänge. Nur gut, dass ich die Prada-Wanderstiefel eingepackt habe:
Hmm, wo ich das Drama nun so sehe: Ich geh' doch noch mal in den Quartier-Laden, wenigstens ein paar Hunter-Gummistiefel werden wohl drin sein.
Fotos: grandhotel-heiligendamm.de (1); Milanoffice/Modepilot

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Kommentare
Mit Wildleder und Absätzen am Strand? So was kann nur Milanoffice bringen. Die geht ja auch mit der Balenciaga-Tasche in die Fankurve im Waldstadion und wundert sich dann, wenn der Nachbar Bier drüber schüttet. Aber dann hier rumheulen und was von Pannenelse labern.
Mädel, hast nicht noch ein paar alte ausgelatschte Lanvin-Ballerinas eingepackt?
Have fun Milan!
Ach wer ein echtes Modeopfer ist, der läuft halt eben auch am Strand so rum! Chapeau Madame, chapeau