Und noch ein Pop-Up in Paris: Uniqlo
Prada nennt ja seinen Pop-Up-Store vornehm Temporary Store. Die Japaner sind da weniger etpetete: Uniqlo, das Modekette mit dem peinlichen Namen, die klassische Casual Wear zu härtesten Einstiegspreisen anbietet und damit GAP und H&M Konkurrenz macht (Wir hatten darüber anlässlich des Jil Sanders Engagements schon mal berichtet), hat auch einen Pop-Up in Paris eröffnet.
Im Marais, genauer gesagt: 3, rue des Blancs Manteaux. Offen hat der bis 13. September, weil dann irgendwann auch mal der Riiiiiieeeesenladen an der Oper eröffnen soll. Über 2000 qm sind in der Rue Scribe geplant. Wie man mir aber sagte, stocken die Bauarbeiten und an eine Eröffnung vor Oktober ist nicht zu denken. Es macht aber Sinn, sich zu sputen, wenn Uniqlo noch die Prêt-à-Porter-Schauen im Herbst mitbekommen will.
Bis dahin kann man im Mini-Pop-Up Jeans kaufen für 39,90 und Kaschmir-Cardigans für 69,90 Euro. Ganz gute Qualität, habe ich gesehen. Die Jeans gibt es für Frauen in Slim in x Farben und die haben einen ganz guten Schnitt. Für Männer sind sie in Waschungen unterteilt. Tee-Shirts gibt es auch. Also, ein kurzer Besuch lohnt alle mal.
Fotos: modepilot/parisoffice

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Kommentare
ooooh, da möcht ich auch mal hin!
re: temporary store
da wäre wohl eine neue wortschöpfung vonnöten
den begriff finde ich nämlich nicht besonders vornehm... velleicht weil hier in mailand an jeder ecke ein tempporary store ist. entweder während umbau-aktionen oder irgendwelche ramsch-outlets.
guerrilla-store von comme des garcons war eine geniale benennung