Alles Weiß bei Jil Sander
Jil Sander, Raf Simons - einer der Kollektionen, auf die man sich immer freut. Ich wenigstens. So, also, was gab's? Ich fange gleich mit dem Haarschnitt an. Was ist dass denn für ein Topfenschnitt - oder besser was für eine Topfenkämmerei. Gut, dass die Mode nicht wie der Haarschnitt war.
Dann war ich doch sehr erstaunt über diese bei Jil Sander eher seltenen Drucke. Hoppla, das ist ja fast erotisch. Aber Raf Simons meint ja eh, dass Jil Sander erotisch ist.
Wie man sieht: Ja, alles weiß. Bis auf am Ende, wo ein paar schwarze Hosen zu sehen waren. Na, wir reden ja auch vom Sommer, alle müssen sparen, da wird eben ein Stoff gekauft und aus dem wird die ganze Kollektion gemacht. Die Jackets waren für meinen Geschmack manchmal ein bisschen groß geraten.
Ansonsten denke ich, dass Raf Simons in Indien Urlaub gemacht hat, denn es gab viele Hemden und Sakkos in diesem typischen langen Schnitten.
Alles in allem, wieder gelungen. Die einseitige Farbe stört mich nicht. Es gab ja auch sanfte Pastellabstufungen ins Beige und Hellblaue. Wie immer streng, typisch Jil Sander, und das Ganze hat ne Linie.
Fotos: Catwalkpictures

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Kommentare
Ich war schon nach ein paar Bildern gelangweilt. Na ja die Frisuren sind ja auch nicht besonders hilfreich. Schade... besonders nach der letzten Kollektion, die ja richtig scharf wenn auch schwierig war.
Wenn das in Mailand in dem Rhytmus weitergeht wie es angefangen hat, muss man sich echt Sorgen machen um die italienischen Kollektionen.
Ich hoffe auf erfreuliche Überraschungen 🙂