Streetstyle Bordeaux

Parisoffice ist derzeit in Bordeaux. Nein, ich habe nicht schon vorgezogenen Osterurlaub. Ich arbeite. Ab und an stehe ich dabei ein bisschen doof auf der Straße rum und sammle Fotografen, Assistenten und PR-Damen wieder ein (die vorher in Schokoläden und Patisserieren ausgeschwärmt sind) - währenddessen kann ich ein paar Leute knipsen. Auf die Schnelle. So sehen die Bilder auch aus.
Oder die hier (unten). Sehr cooles Outfit und gute Beine. Hinweis: Es ist saukalt hier. Das Outfit täuscht.
Ich muss sagen: Die Bordelaiser, oder wie die offiziell auch heißen mögen, sind ganz schön Fashion. Haben ja auch Geld. Bordeaux ist ziemlich reich. Wie man an den Fassaden sieht.
Ein paar heiße Einkaufstipps in dieser sehenswerten Stadt gibt es dann die nächsten Tage.
Fotos: modepilot/parisoffice
Photo Credit:
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • Kathrin Bierling sagt:

    "Haben ja auch Geld. Bordeaux ist ziemlich reich. Wie man an den Fassaden sieht."?!? Seit wann gibt eine Fassade solche Auskunft?
  • sas sagt:

    bordeaux ist eine wirklich bezaubernde stadt! habe dort 4 wochen ferien gemacht letztes jahr... himmlisch. vor allem die sonnenuntergänge. es war ja sommer 🙂
  • Barbara Markert sagt:

    @modejournalistin: Das ist seit dem Mittelalter so. Je reicher, desto üppiger die Verzierung. Und in Bordeaux ist so einiges an schick dekorierten Hotels particuliers geboten. Vor allem ist alles frisch sandgestrahlt, weil Bürgermeister Juppé soviele Steuern einnimmt. Man spricht in Bordeaux auch vom Korkadel, weil die eben seit Jahrhunderten mit Wein fett Kohle machen.

    Ist die Frage beantwortet?


  • Kathrin Bierling sagt:

    🙂 Und wie!

    Wunderte mich schon, weil man in Düsseldorf von einem Burberry-Schal nicht unbedingt auf ein dickes Bankkonto schließen kann 😉


  • Bordeaux-Girl sagt:

    In Bordeaux ist der Burberry-Schal eignetlich auch nicht mehr "in", genau so wie der "Longchamps"! Aber dass Bordeaux ziemlich reich ist stimmt, Bordeaux wird oft mit dem Begriff "bourgeois", also grossbürger, im Zumsamenhang gebracht!