Lasst uns mal über's Waschen reden

Waschmittel Remedy Modepilot
Wäschewaschen ist so eine Sache, die man von zuhause mitbringt. Oder ist Euer Waschverhalten ein grundlegend anderes als das Eurer Mutter/Eltern?

Lösung: abbaubares Waschmittel mit feinem Duft

Ich habe meine Mutter immer im Ohr, wenn mich eine neue Duftkreation von Lenor aus dem dm-Markt-Regal anlacht: „Weichspüler sind nicht gut für die Umwelt und die Textilfasern leiden auch darunter." Als ich ein einziges Mal Weichspüler der Sorte „Sahara" ausprobierte, hatte ich zwar gut duftende Wäsche, aber auch ein sehr schlechtes Gewissen. Auch verwende ich Waschmittel nur sparsam – gleicher Grund. Wenn andere nach frisch gewaschener Wäsche duften, dann gefällt mir das, aber ich habe auch die Befürchtung, dass diese Menschen bald einen Hautausschlag bekommen, weil viel zu viel Chemie in ihren textilen Fasern steckt.
"Remedy" von Laundry Detergent Project, 1 Liter kostet circa 13 Euro
"Remedy" von Laundry Detergent Project, 1 Liter kostet circa 12 Euro
Es ist an der Zeit ein eigenes Waschritual zu entwickeln. Ich kann nicht ständig an frühere Mitschüler denken, deren Mütter Waschpulver in riesigen Pappschachteln kauften und entsprechend viel Schaum und Duft produzierten. Auch ich möchte dauerhaft Duft in meinen Baumwollsachen haben und dafür habe ich jetzt „Remedy" (engl. = Abhilfe oder auch Heilmittel) vom Berliner Laundry Detergent Project. Gründer Matthias Schwach hat das zu 100 Prozent biologisch abbaubare Produkt mit einem dänischen Seifenproduzenten entwickelt und es duftet herrlich – nicht nach Persil im Übermaß, sondern sie viel eleganter. Und ich habe ein sehr gutes Gewissen – eine Erfahrung, die ich weitergeben möchte.
Shop: Das Flüssigwaschmittel „Remedy" kann man bei laundrydetergentproject.com online kaufen: 2 Flaschen (à 1 Liter) kosten aktuell circa 23,20 Euro, das 6-Monatsabo (1 Liter alle sechs Wochen = 4 Liter) hat den Vorteilspreis von 49 Euro. Nicht von der Duftbezeichnung „Lavender-Mint" abschrecken lassen! Das ist das Zeug, von dem ich sprach.
Photo Credit: Modepilot, Laundry Detergent Project
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • Barbara Markert sagt:

    Bravo, MJ. Ich benutze nur Bio-Waschmittel seit Jahren und das wäscht super. Weichspüler? Was ist das? Jetzt mal ehrlich, liebe Leser, wer benutzt von Euch noch Weichspüler?
  • allaboutnext sagt:

    Ich verwende auch nur noch Remedy, bis auf Woll-Wäsche dafür ist es leider nicht geeignet. Der Duft nach Lavendel hat übrigens noch einen weiteren tollen Nebeneffekt: Motten fühlen sich davon abgeschreckt und lassen die Finger von meinem Schrank.
  • Undgeradedeshalbdoch sagt:

    Weichspüler macht Textilien nicht kaputt. Es schützt die Fasern vor Schmutz, macht sie glatt, lässt Textilien ganz einfach länger leben.

    Flüssigwaschmittel sind richtige Verarsche. Mit viel Zusatz von Wasser erhält man ein Flüssigwaschmittel und streckt somit die Waschmittelkomponenten = vieeel mehr Profit. Den einzigen dens freut ist der Hersteller. Zudem benötigen Flüssigwaschmittel durch ihren hohen Wasseranteil umweltschädliche Konservierungsstoffe.

    Aber wenn man zur "hip ohne Hirn Hauptsache trendy und glaube der Industrie jeden Scheiss (besonders der pseudo Öko-Industrie) Generation gehört.................


    Hoch lebe der Weichspüler!