Flechtwellen und Alaia: Naomi in Berlin

Zur Launch-Party des ersten deutschen Interview-Magazins (gibt es seit Januar) kam Editor-at-large Naomi Campbell nach Berlin. Was würde das Model bei Minustemperaturen, die sie aus Moskau kennt, wohl tragen?
Naomi Campbell mit ihrem russischen Freund und Interview-Herausgeber Vladislav Doroni. Sie trägt Alaïa, auch die Handschuhe sind von Azzedine Alaïa, dem tunesischen Couture-Gott für schwarze Stretchmode.
An die Pudelfrisur (vorher Flechtzöpfe getragen?) kann ich mich aber nicht gewöhnen.
Weitere Styling-Highlights des Abends waren:
Maler und Regisseur Julian Schnabel (l.) und Galerist Gerd Harry Lybke ("Judy") typisch in einem Dreiteiler. Man beachte die winterfesten Schuhe rechts und die der-Winter-macht-mir-auch-nichts-mehr-aus-Schuhe links.
Foto: Interview Magazin
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Kommentare

  • Anna sagt:

    Das Outfit ist eigentlich sehr stylish, aber ich kann diese Frisur einfach nicht ausblenden... Da soll noch mal jemand sagen, dass einen schönen Menschen nichts entstellen kann!
  • Beauty, Beast & Berlin | styleranking - your fashion community sagt:

    [...] Naomi Campbell war auch zu Besuch - in Berlin! Sie kam mit Spitzen-Stulpen gegen die Eiseskälte gewappnet zur Launch-Party des Interview-Magazines, dem ich vergangene Woche ja bereits ein paar Wörtchen gewidmet habe. Moskau scheint auf sie abgefärbt zu haben, ihr Fummel war etwas... osteuropäisch. Der Osten ist ja an sich nicht schlecht (siehe Berlin), aber scheinbar gibt es so etwas wie "zu östlich". EIn wenig Hipster-Style hätte der Dame, die mit dem Outfit älter wirkt, als sie es sowieso schon ist, nicht geschadet. Das wäre auch gar nicht so schwer gewesen. Basis-Komponente ist nämlich ein billiger Jutebeutel. Wie zum Beispiel der von Mad in Berlin, den man übrigens gerade zuuuufällig bei Golden Week gewinnen kann. It's too late, Naomi. Aber nicht to apologize, das kannste noch. [...]